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Rasenmäher

Benzin oder Elektrorasenmäher?

Benzin vs. Elektro

Ein Rasenmäher ist für jeden Gartenbesitzer ein Muss. Aber welcher Typ ist der richtige für Ihre Bedürfnisse? Gerne unterstützen wir Sie bei Ihrer Entscheidung und besprechen hier die Vor- und Nachteile beider Gerätetypen.

Elektrorasenmäher

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Vorteile:

Gewicht

Ein Vorteil ist das geringe Gewicht eines Elektromähers, alleine der Motor wiegt um einiges weniger als der eines Benzinmähers. Zum anderen sind die Elektrogeräte meist aus Kunststoff hergestellt während Motorrasenmäher oft aus Metall bestehen und somit nochmals mehr Gewicht aufweisen. Gerade für ältere Personen kann dies einen großen Unterschied machen.

Lautstärke

Ein weiterer Vorteil ist der geringere Lautstärkepegel gegenüber Benzinrasenmähern. Elektromäher schneiden erheblich leiser und sind daher besonders für Häuser und Gärten in dicht besiedelten Gebieten geeignet. Besonders wenn Sie erst spät abends zum Mähen Zeit haben, wird durch einen Elektromäher die Lärmbelästigung für die Nachbarn stark reduziert.

Geringere Pflege und Wartung

Natürlich muss ein Rasenmäher auch regelmäßig gepflegt und gewartet werden. Hierzu gehört nicht nur das kontinuierliche Reinigen. Sie sollten Ihren Mäher auch jedes Jahr aufs Neue vor dem Winter schützen und entsprechend vorbereiten. Der Aufwand bei einem Motormäher ist hier allerdings wesentlich höher. Es muss z.B. in gewissen Abständen der Ölstand geprüft werden und gegebenenfalls ein Ölwechsel vorgenommen werden.

Homogeneres Schnittbild

Durch höhere Umdrehungen des Mähmessers bei einem Elektrogerät sind die Schnittkanten des Rasens um einiges sauberer. Die Enden der Halme werden nicht so ausgefranst. Dadurch wächst das Gras anschließend dichter und sieht attraktiver aus.

Kreuz

Nachteile:

Hoher oder Feuchter Rasen

Sollte Ihr Rasen über eine bestimmte Höhe hinausgewachsen sein, oder es einige Zeit vor dem mähen geregnet haben, stößt ein Elektromäher schnell an seine Belastungsgrenzen. Bei zu hohem Gras muss der Mäher immer wieder neu angesetzt werden um die Leistung zu erhalten. Dies ist auf Dauer nicht nur kräfteverschleißend, sondern macht auch überhaupt keinen Spaß.

Stromkabel

Besonders stärend an einem elektrischen Mäher ist natürlich das benötigte Kabel. Dieses muss ständig beim Mähen hinterher gezogen werden. Dies kann sehr eingrenzend sein und man benötigt eine gute Planung, um nicht schlimmstenfalls über das Kabel zu lenken.

Stromanschluss und Kabelverlängerung

Notgedrungen wird natürlich bei Eletromäher ein Stromanschluss benötigt. Je nachdem wie der Rasen aufgeteilt ist stehen einem oft auch nicht genug Außensteckdosen zur Verfügung. Dies hat zur Folge, dass ein Verlängerungskabel benötigt wird um die Reichweite auszuweiten. Gerade bei größeren Grundstücken ist dies oft nicht anders möglich.

Benzinrasenmäher

Haken

Vorteile:

Strom unabhängig

Bei größeren Rasenflächen liegt die Zweckmäßigkeit eines Bezinmähers klar auf der Hand. Durch die Autonomie vom Stromanschluss muss auf kein Kabel geachtet werden. Es kann sich mit dem Mäher frei im Garten bewegt werden.

Komfortableres Mähen

Heutzutage besitzen vielen Motorrasenmäher bereits einen Radantrieb. Das bedeutet, man muss den Mäher nicht mehr aus eigener Kraft anschieben, dies erledigt nun der Antrieb, man muss nur noch lenken. Diese Hilfestellung ist gerade bei schweren Geräten und großen Rasenflächen ein Segen.

Belastbarkeit

Im Gegensatz zu einem Elektromotor ist ein Benzinmotor deutlich leistungsfähiger. Er schneidet müheloser durch hohes und dichtes Gras ohne an seine Grenzen zu stoßen. Gerade bei abschüssigen Grundstücken mit leichter Hanglage sind Benzinmäher die besseren Begleiter. Durch den leistungsstärkeren Motor ist der Motormäher in der Regel der beliebteste Rasenmähertyp.

Höheres Fangkorbvolumen

Jeder der viel mäht weiß, ständiges Ausleeren des Fangsacks kann auf Dauer sehr unangenehm sein. Jedes Mal muss der Mähvorgang unterbrochen werden und dann kommt noch der Laufweg zum Kompost hinzu. Mit einem Benzinrasenmäher ist man davor auch nicht gefeit, allerdings kommen diese häufig mit einem voluminöseren Fangkorb daher. Damit schafft man längere Strecken mit nur einer Entleerung.

Tipp: Eine Alternative hierzu stellt natürlich der Mulchmäher dar. Hierbei wird das Schnittgut auf dem Rasen liegen gelassen, was auch gleich noch als Dünger dient.

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Nachteile:

Kraftstoffabhängig

Auch Elektromäher benötigen natürlich auf ihre Art einen "Kraftstoff", aber man kann davon ausgehen das sich in fast jedem Haushalt ein Stromanschluss befindet. Wenn Sie allerdings mit Ihrem Benzinrasenmäher gerade am Rasen kürzen sind und unverhofft der Treibstoff aus ist, dann ist die Fahrt zur Tankstelle vorprogrammiert.

Wartungsaufwand

Im Vergleich zum Elektromäher hat der Benzinmäher einen höheren Wartungsbedarf. Es muss von Zeit zu Zeit der Ölstand geprüft und das Öl gewechselt werden. Der Luftfilter sollte regelmäßig gesäubert, die Zündkerze überprüft und der Vergaser eingestellt werden. All diese Arbeiten bleiben Ihnen mit einem elektrischen Mäher erspart.

Größe und Gewicht

Meist sind Benzinrasenmäher größer und schwerer als vergleichbare elektronische. Dies kann sich natürlich von Modell zu Modell unterscheiden, sollte aber vor der Anschaffung berücksichtigt werden da der Mäher natürlich auch in den Schuppen passen sollte. Bei kleineren Grundstücken oder Gärten kann man hier sehr schnell ein Platzproblem bekommen.

Lautstärke

Gerade in Kleingartenanlagen und Ballungsgebieten kann es bei der erhöhten Lautstärke von Benzinmähern zu Problemen kommen. Diese Mäher werden durch die höhere Motorkraft sehr laut, was Nachbarn belästigen könnte. Hier sollte man, dem Allgemeinwohl zuliebe, besser zu einem Elektromäher greifen.

  Vorteile Nachteile
Elektro -geringer Anschaffungspreis
-wartungsarm
-umweltfreundlich
-geringes Gewicht
-geringere Lautstärke
-Schwergänig bei hohem Rasen
-störendes Kabel
-abhängig vom Stromanschluss
-evtl. Verlängerungskabel
Benzin -unabhängigeres Arbeiten
-hohe Leistungsfähigkeit
-großer Auffangkorb
-leichtes und schnelleres Mähen
-abhängig vom Kraftstoff
-erhöhte Lautstärke
-höherer Wartungsaufwand
-Platzbedarf

Fazit:

Für welchen Rasenmähertyp sich schlussendlich entschieden wird, liegt vorwiegend an Ihren eigenen Bedürfnissen und den Gegebenheiten Ihres Gartens. Beide Typen haben Vor- und Nachteile für besondere Bedürfnisse. Natürlich kommt es in gewisser Weise auch etwas auf Ihren Geldbeutel an. Gerne können Sie sich auch noch ausführlicher per Telefon oder in einem Fachgeschäft beraten lassen.


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